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AutorenbildStadt Zofingen

Zofingen: Jetzt mitmachen und Neophyten entfernen

Von Juni bis Oktober 2023 sind im Wald östlich der Stadt Zofingen fünf grosse Sammelbehälter aufgestellt. Darin sollen invasive gebietsfremde Pflanzen entsorgt werden. Alle sind gebeten mitzuhelfen.

Neophyten-Abfallsack Wald (Bild: zVg.)


Auch im Wald von Zofingen breiten sich gebietsfremde Problempflanzen aus, welche die Artenvielfalt des Waldes gefährden.


Neu fünf Sammelbehälter im Wald

Zofingen bittet die Bevölkerung bei der Bekämpfung von zwei problematischen Neophytenarten im Wald um Mithilfe. Das Einjährige Berufkraut und die nordamerikanischen Goldruten sollen ausgerissen werden. Idealerweise werden auch die Wurzeln entfernt, denn sonst wächst die Pflanze wieder nach. Die ausgerissenen Neophyten bitte nicht auf die Strasse oder in den Wald werfen, damit sie nicht absamen und weiterwachsen. Die Pflanzen können in den grossen Sammelbehältern deponiert werden, die neu an fünf Stellen im Zofinger Wald aufgestellt sind. Eine Informationstafel neben den Säcken stellt die gesuchten Arten vor.

Pflanzen sollten nur dann ausgerissen werden, wenn es sich sicher um eine der betreffenden Arten handelt. Die Sammelstellen befinden sich hauptsächlich im Gebiet oberhalb der Kuzenhöhle und beim Rottannhubel.

Mit den Wurzeln aus dem Boden ziehen und in den Neophytensack schmeissen, die nordamerikanische Goldrute (Bild: zVg.)


Auch im eigenen Garten sollten diese Pflanzen entfernt und mit dem Neophytensack entsorgt werden. Einzelne Neophytensäcke können im Werkhof der Stadt Zofingen oder im Gloor Recycling Center kostenlos bezogen und gefüllt abgegeben werden.

Ist auch in vielen Gärten zu finden, das einjährige Berufkraut (Bild: zVg.). Ausreissen und entsorgen.


Die Stadt Zofingen dankt der Bevölkerung für ihre Mithilfe.

Diese so genannten Neophyten sind exotische Pflanzen, welche oft als Garten- und Nutzpflanzen eingeführt wurden. Einige davon breiten sich nicht nur im Garten, sondern auch in der Natur unkontrolliert und schnell aus. Dadurch werden sie zu Problempflanzen, denn sie gefährden die Vielfalt der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt – auch im Wald. Kaum eine einheimische Tierart mag diese Pflanzen fressen, die einheimischen Futterpflanzen werden von den Neophyten verdrängt.

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