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Das macht eine gute Anlageberatung für Privatpersonen aus

Jung und unvermögend zu sein, ist keine Schande. Alt und unvermögend zu sein, ist aber fahrlässig. Vermögensaufbau ist heute als zusätzliche Altersvorsorge mehr als wichtig. Die gesetzlichen Renten- und Pensionskassen werden nur eine Grundsicherung abfedern können. Für alles darüber hinaus ist jeder Einzelne selbst verantwortlich. Doch wie unterscheidet man gute von schlechten Anlageberatern?

Symbolbild von Gerd Altmann / pixabay.com


Wie baut man ein Vermögen auf?

Um ein wirkliches Vermögen aufzubauen, genügt es nicht, einen Teil des monatlichen Einkommens auf die Seite zu legen. Zweigt man beispielsweise per Dauerauftrag einen festen Betrag auf ein Sparbuch ab, dann kumuliert sich dieser zwar auf eine gewisse Höhe. Was aber dabei verloren geht, sind die Zinsen - und noch viel wichtiger: die Zinseszinsen. Die Verzinsung vormals gezahlter Zinsen sind der eigentliche Booster für einen Vermögensaufbau. Dies zeigt eine einfache Rechnung:

  • Eine monatliche Sparrate von 100 CHF ergibt auf 10 Jahre ein Vermögen von 12'000 CHF. Mit einem Zinssatz von 5 % sind es aber schon 15'093 CHF. Beginnt man diesen Vermögensaufbau jedoch mit einer überschaubaren Summe von 10.000 CHF, summieren sich die Zinsen schon auf über 9.000 CHF auf. Daran werden die vier wichtigsten Faktoren für den Aufbau eines Vermögens deutlich:

    • Anfangskapital

    • Sparrate

    • Spardauer

    • Zinssatz.

Anfangskapital, Dauer und Sparrate steuert jeder selbst bei. Die einzige Unbekannte bei einem Vermögensaufbau ist der Zinssatz. Hier kommen die Anlageberater ins Spiel.


Spezialisten für gute Verzinsungen

Die Aufgabe der Anlageberatung ist es, Finanzprodukte mit möglichst interessanten Zinsen zu recherchieren. Bei der Verzinsung von Einlagen gilt eine einfache Formel: je riskanter, desto profitabler. Hochprofitable Investments mit zweistelligen Zinssätzen haben deshalb stets auch ein gewisses Risiko der Vermögensminderung, des Vermögensverlustes oder noch Schlimmeres. Es ist tatsächlich möglich, bei bestimmten Finanzprodukten nicht nur die gesamten Einlagen zu verlieren, sondern am Ende mit hohen Schulden dazustehen. Dazu zählen beispielsweise "gehebelte" Investments. Die erste Frage, die ein guter Anlageberater deshalb stellen sollte, ist nach der Risikobereitschaft.


Wer verdient was?

Das Hauptproblem bei der Anlageberatung ist die mangelnde Transparenz. Ein angestellter Berater bei einer Bank oder Versicherung verdient in der Regel bei jedem Abschluss mit. Besonders im Bereich des Vermögensaufbaus werden hohe Provisionen gezahlt. So werden selbst bei namhaften Unternehmen satte 5 % Ausgabeaufschlag mit der Unterschrift unter dem Vertrag fällig. Der Kunde beginnt damit das erste Jahr mit einem Verlust statt mit einem erhofften Gewinn. Das gleicht sich zwar im Lauf der angedachten Sparfrist wieder aus. Dennoch sollte der Kunde wissen, wen er mit seinem Investment alles mit bedient.


Sicherheit durch breite Streuung

Natürlich gibt es immer wieder phänomenale Kurssprünge, mit denen sich in kurzer Zeit enorme Gewinne einstreichen lassen. Viel wahrscheinlicher ist es jedoch, dass man in der gleichen Zeit grosse Verluste erleidet. Davor schützt nur eine breite Streuung. Mit vielen verschiedenen Investments in unterschiedliche Werte senkt man das Risiko von grossen Verlusten stark ab. Zwar sind mit dieser Strategie durchschnittliche Renditen zu erwarten. Das Ziel ist aber Vermögensaufbau und nicht Spekulation. Sonst kann der Kunde auch ins Casino gehen und beim Roulette sein Glück versuchen.


Eine gute Anlageberatung sollte deshalb einen gesunden Mix aus hochverzinslichen, aber riskanten sowie niedrig verzinsten, aber sicheren Produkten anbieten. Das Wichtigste dabei ist die Transparenz. Der Kunde muss immer genau wissen, in welchen Werten sein Geld investiert ist. Transparenz schafft Vertrauen und davon kann man in der Anlageberatung nie genug haben.


Fazit: Gute Anlageberatung ist möglich

Zusammengefasst hat eine gute Anlageberatung folgende Eigenschaften:

● hohe Kompetenz bei der Auswahl und Zusammenstellung der Produkte

● Transparenz bei Provisionen und Honoraren

● Transparenz bei den Investments.

Wenn der Anlageberater diese Optionen bietet und schon eine hinreichend lange Erfahrung vorweisen kann, sollte der Vermögensaufbau gewährleistet sein.

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