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Tourismus 2023: Russen wurden durch Amerikaner ersetzt - gut so!

Ein Grund, warum der Schweizer Tourismus derzeit regelrecht überflutet wird mit amerikanischen Touristen ist die Tatsache, dass die Russen weitgehend fehlen. Niemand hat wirklich Lust darauf, mit Russen zusammen im Hotel oder in Bergrestaurants zu speisen, respektive seine Ferien mit ihnen verbringen zu müssen. Das Beispiel zeigt, die "Russen-Freundlichkeit" einiger Politiker in der Schweiz ist unnötig und fehl am Platz. Es geht auch in Zukunft ohne.


Kommentar von Martina Gloor

Symbolbild von Prateek Mahesh / unsplash.com


Viele Amerikaner reisen wieder nach Europa, seit die Russen weg sind. Dabei gehört auch die Schweiz zu einer beliebten Destination der US-Bürger. Besonders beliebt ist das Berner Oberland.


Sie sind unüberhörbar, vom Jungfraujoch im Berner Oberland bis zur Kapellbrücke in Luzern. Die Amerikaner sind zurück in der Schweiz und lassen die Touristen-Hotspots jubeln. Die Amerikaner haben die wegen dem Ukraine-Krieg fehlenden Russen mehr als ersetzt. Und das ist gut so. Seit Russland in der Ukraine sein wahres Gesicht und die wirklichen Absichten zeigt, ist die Lust auf russische Touristen in der Schweiz auf null gesunken. Auch das Geld, das sie in die Schweiz brachten, vermisst kaum jemand. Es geht auch ohne, wie die neuesten Zahlen zeigen. Und so soll es bleiben.


Die Schweiz hat Putins Oel und Gas locker ersetzt. Der Preis für Heizöl war Ende 2023 in der Schweiz sogar tiefer als vor dem Ukraine-Krieg. Nun zeigt die Schweiz eindrücklich, dass man auch beim Tourismus nicht auf Russen angewiesen ist. Im Gegenteil: Der Schweizer Tourismus gewinnt ganz offensichtlich ohne russische Gäste an Qualität. In den Schweizer Alpen sind wieder Gruppen in Baseballcaps und Turnschuhen angesagt, anstatt aufgespritzte Lippen und Pelzmützen.

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