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SRF 1 am 3. März um 21 Uhr: «Mona mittendrin» im Covid-Impfzentrum Windisch

Es ist die grösste Impfaktion, die die Schweiz je gesehen hat. Mittendrin: Mona Vetsch als Zivilschützerin. Mit null Erfahrung aber 100 Prozent Einsatz stemmen Zivilschützer und Freiwillige das Covid-19-Impfzentrum im aargauischen Windisch. Meistens läuft es rund, nur einmal pro Tag bricht Hektik aus.


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Mona Vetsch mit dem Zivilschutz im Aargauer Impfzentrum Windisch (Foto: SRF zVg.)


Nach einem Jahr Corona ist der Wunsch nach Normalität gross. Viele wollen sich deshalb impfen lassen. Etwa die 78-jährige Margrit Enzler, die seit dem Shutdown nur noch auf ihrem Balkon spazieren geht. Oder die Lehrerin Brigitte Giovanelli – mit zwei Autoimmunerkrankungen eine Hochrisikopatientin – deren beide Teenager-Kinder sich stark einschränken müssen, um die Mutter nicht zu gefährden.


Die Zivilschutzorganisation Brugg Region übernimmt für die Anlaufphase die Logistik im Impfzentrum. Mona Vetsch ist drei Tage lang Teil der Truppe und hilft mit, dass die täglich 350 Impfwilligen den Weg durch den 30-minütigen Parcours gut finden. Sie lernt Nico, Dominic und Nderim kennen, die mit positiver Energie ihren Dienst erledigen. Und dafür die Dankbarkeit der vornehmlich alten Menschen spüren.


Der Engpass im Impfzentrum ist der knappe Impfstoff. Damit kein Tropfen der kostbaren Medizin vergeudet wird, bricht jeden Abend Hektik aus. Bis zu 10 Spritzen können überzählig sein – die Chance auf eine Impfung für gemeldetes Pflegepersonal aus den umliegenden Spitälern. Allerdings müssen sie spätestens in einer Viertelstunde auf dem Platz erscheinen.

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