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Klimakiller Haustier? Das sind die Folgen der Klima-Hysterie

Eine deutsche Autorin fordert in der Tageszeitung "Neues Deutschland", dass die Züchtung von Hunden und Katzen eingestellt werden solle. "Wer dem Klima etwas Gutes tun will, sollte sich weder Hund noch Katze anschaffen". Mindestens die Gratis-Zeitung "20 Minuten" hat diesen Schwachsinn am 24. Juli 2019 übernommen und in der Schweiz publiziert. Es zeigt, wie die grüne Klimapolitik momentan daran ist, sich von jeglichem gesundem Menschenverstand zu verabschieden. 


von Roman Jäggi


Nils Jungbluth aus Deutschland, Experte für Ökobilanzen, sagt, die Haustierzucht sei kritisch zu hinterfragen. Er hat für die Schweiz den ökologischen Fussabdruck von Haustieren berechnet. Eine Katze verursache pro Jahr Klimagase im Wert von 1311 Flugkilometern, ein Hund von 3291 und ein Pferd von 8229 Flugkilometern. Insbesondere grosse Haustiere seien mit den Klimazielen nicht vereinbar, so Jungbluth. Hunde, Pferde und Katzen müssen also weg - den Klimazielen zuliebe.


Hat der Experte die Millionen Vögel und Mäuse wohl mitberücksichtigt, die von freilaufenden Katzen jedes Jahr in die ewigen Jagdgründe befördert werden? Die würden mit ihren Fürzen das Klima nämlich auch unnötig belasten. 


Was lernen wir aus diesem Öko-Wahnsinn? Richtig: Ich weiss jetzt, wie ich den grössten Teil des CO2-Ausstosses meines Ferien-Fluges von Basel-Mulhouse nach Palma de Mallorca (retour) kompensieren kann. Es wird wohl eine unserer Katzen eingeschläfert werden müssen. Legen wir noch eine zweite unserer Katzen drauf, kann ich sogar noch ein paar Jahre lang CO2-neutral Autofahren. Das ist der logische Umkehrschluss dieses Blödsinns. 


Solche Berichte zeigen nur eines: Nämlich die völlige Entfernung grüner Öko-Hysteriker und linker Medien von jeglicher Realität und gesundem Menschenverstand. 


Symbolbild von Karin Kiessling / pixelio.de

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