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AutorenbildMartina Gloor

Fell, Federn, Schuppen: 5 Tipps für die Wahl des richtigen Haustiers

Das Leben mit einem Haustier zu teilen, hat viele Vorteile und bringt jede Menge Freude in den Alltag. Doch nicht jedes Tier passt zu jedem Menschen. Hier gibt es hilfreiche Impulse, damit die Wahl und ein glückliches gemeinsames Leben gelingt.

Symbolbild von Péronne vd Ham / pixelio.de


Fragen, die sich jeder angehende Tierhalter stellen sollte Bei der Auswahl des richtigen Haustiers können ein paar Fragen den richtigen Weg weisen.

  1. Ein Haustier bedeutet Verantwortung über viele Jahre hinweg. Reisen ist daher nicht uneingeschränkt möglich. Passt das ins Lebenskonzept oder gibt es jemanden, der bei Bedarf auf das Haustier aufpassen kann?

  2. Hand aufs Herz: Was verträgt der Haushalt? Ein paar Tierhaare, leichte Bissspuren, eine Katzentoilette? Je mehr Wert auf einen perfekt gepflegten Haushalt gelegt wird, desto weniger sind Hund und Katze geeignet.

  3. Ist jeder im Haushalt für ein Haustier bereit? Falls es Kinder gibt, wie würde sich ein Haustier auf sie auswirken?

  4. Wie viel Platz ist vorhanden (drinnen und draussen)? Vor allem Hunde und Katzen, aber auch Nagetiere und Reptilien, brauchen Platz zum Spielen und profitieren von einem Garten.

  5. Falls zur Miete gewohnt wird: Liegt eine Erlaubnis des Vermieters vor? Nicht alle Haustiere sind genehmigungspflichtig!

  6. Wie viel Zeit ist täglich für das Haustier vorhanden? Einige Haustiere sind recht pflegeintensiv.

  7. Wie steht es um das Aktivitätsniveau? Wer eher einen gemütlichen Lifestyle hat, wird Schwierigkeiten haben, einem aktiven Hund gerecht zu werden.

5 Tipps für die Wahl des richtigen Haustiers

  • Tipp #1: Offen bleiben Das Haustier sollte zur aktuellen Lebenssituation passen, damit weder Mensch noch Tier gestresst sind. Das bedeutet: Das Lieblingstier muss momentan nicht unbedingt das beste Haustier sein. In ein paar Jahren kann sich das ändern.

  • Tipp #2: Recherchieren Jedes Haustier hat artspezifische Ansprüche an Pflege und Haltung. Manche Tiere neigen zu Krankheiten oder können Allergien beim Menschen auslösen. Je mehr man weiss, ehe die endgültige Wahl auf ein Haustier fällt, desto besser!

  • Tipp #3: Ausprobieren Die meisten Tierheime, Tierschutzgruppen und Züchter bieten die Möglichkeit, Zeit mit dem Wunschtier zu verbringen.

  • Tipp #4: Finanzielles klären Ob aus dem Tierheim oder vom Züchter, bei der Anschaffung eines Haustiers fallen Kosten an. Auch die Haltung kann ins Geld gehen. Aquarien und Terrarien für tropische Fische oder exotische Reptilien können teuer werden. Manchmal spielt auch die Grösse eine Rolle: Eine Deutsche Dogge braucht mehr Futter als ein Chihuahua. Auch finanzielle Mittel für den Notfall sollten vorhanden sein, falls das Haustier verunfallt oder krank wird. Eine Tierkrankenversicherung kann die Last lindern, Rücklagen sind dennoch sinnvoll.

  • Tipp #5: Lebensdauer bedenken Einige Tiere wie Papageien oder Schildkröten können 50 Jahre alt werden. Bei Hunden sollte man mit mindestens 10 Jahren, bei Katzen mit 15 Jahren rechnen. Junge Kätzchen und Co. sind süss, doch ein erwachsenes Tier hat auch Vorteile: Es ist bereits aus dem Gröbsten raus und muss oft nicht mehr aufwendig erzogen werden. Außerdem sind ältere Katzen und Hunde meist ruhiger. Viele Nagetiere haben hingegen nur eine kurze Lebensdauer. Insbesondere für Kinder kann es schmerzlich sein, den geliebten Hamster bereits nach ein bis zwei Jahren zu verlieren.

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