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Den eigenen Webshop eröffnen - was muss ich beachten?

Laut einer Studie der HWZ aus dem Mai 2021 kaufen mittlerweile 87 Prozent der Schweizer monatlich und häufiger im Internet ein. Besonders erfolgreich ist der Marktführer digitec.ch mit einem Umsatz von mehr als 1,098 Millionen Euro im Jahr 2020. Ein eigener Webshop mit verschiedenen Produkten kann daher für verschiedene Branchen oder Nischen nicht verkehrt sein. Beim Eröffnen des eigenen Webshops muss einiges beachtet werden.

Symbolbild von Preis_King / pixabay.com


Lösungen der Anbieter können auf Bedarf der Shopbetreiber zugeschnitten werden

Der technische Einstieg in den E-Commerce mit einem Webshop ist heutzutage so einfach wie nie. Es gibt mittlerweile unzählige Anbieter für Onlineshop-Lösungen, die genau auf den Bedarf des Shop-Betreibers oder auch auf die angebotenen Produkte zugeschnitten werden können. Unterschieden werden die Angebote in gemietete und selbst-gehostete Open Source Lösungen. Eigenentwicklungen, bei denen Grundlagen in HTML oder CSS vorhanden sein sollten, sind ebenfalls im Internet erhältlich. Für welche Variante sich der Shop-Inhaber aber letztendlich entscheidet ist sehr individuell und von vielen weiteren Faktoren abhängig.


Grundlagen für einen guten Webshop werden schon in den Anfängen gelegt

Von grosser Bedeutung ist schon beim Start des Webshops eine geplante Struktur. Die Struktur sollte schon im Gründungsprozess geplant und angelegt werden. Selbst dann, wenn der Shop zu Anfang weniger Produkte oder Produktkategorien hat. Wächst der Webshop zu einem späteren Zeitpunkt rasant, ist es schwierig, neue Kategorien hinzuzufügen. Oftmals entstehen auch doppelt angelegte Kategorien und Produkte, die den Besucher des Shops verwirren oder im schlimmsten Fall auch ins Leere laufen lassen. Potenzielle Kunden, die sich ewig zu einem Produkt durchklicken müssen, brechen den Kaufprozess in der Regel ab, wenn sie nicht umgehend fündig werden. Es ist daher auch von Vorteil, den Shop immer wieder in regelmäßigen Abständen aus der Sicht des Kunden zu beobachten. So können Fehler leichter aufgedeckt werden.


Suchmaschinenoptimierung darf bei Webshops nicht vernachlässigt werden

Damit der Webshop im Internet gefunden wird, spielt die Suchmaschinenoptimierung eine nicht unerhebliche Rolle. Wer in den Suchmaschinen nicht gefunden wird, kann keine Produkte verkaufen. Wichtig ist daher, dass sich Shopbetreiber selbst mit den Grundlagen des SEO befassen oder wenn finanziell möglich eine Agentur beauftragen. Eine SEO-Agentur kümmert sich zum Beispiel um:

  • die technische Optimierung der Webseite

  • die redaktionelle Optimierung des Shops

  • die Optimierung der Aussendarstellung

  • die Analyse des Erfolgs

Nicht jeder gute Verkäufer ist auch gleichzeitig ein Spezialist in der Suchmaschinenoptimierung. Das Auslagern dieses Bereichs ist daher oftmals sogar von Vorteil, weil sich der Shopbetreiber um sein Kerngeschäft, nämlich um die Beratung, den Verkauf und den Versand seiner Waren kümmern kann.


Shopbetreiber müssen sich in der Schweiz an rechtliche Vorschriften halten

Wer in der Schweiz Waren in einem Webshop anbieten möchte, muss sich auch an rechtliche Vorschriften halten. Man kann ganz lapidar sagen: Immer wenn Geld fliesst, muss die Webseite ein Impressum haben. In diesem Impressum müssen der Firmenname, Adresse, PLZ, Ort, Telefonnummer und die E-Mail-Adresse ersichtlich sein. Der Name der Ansprechperson und der Verweis auf Handelsregistereintrag oder UID Nummer sind ebenfalls wichtig. Reine Postadressen sind nicht zulässig. Des Weiteren sind eine Datenschutzerklärung, AGB sowie auch transparente Preisangaben und Versandkosten anzugeben.

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