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Christian Imark gegen Franziska Roth im zweiten Ständerats-Wahlgang

Jetzt sind die Würfel gefallen. Nach der GLP und den Grünen zieht auch die FDP den im ersten Wahlgang glücklos gebliebenen Ständeratskandidaten Remo Ankli zurück. Damit kommt es am 19. November 2023 im Kanton Solothurn zum Duell Christian Imark (SVP) gegen Franziska Roth (SP).


FDP SO / Redaktion

Bildmontage: soaktuell.ch (Fotos zVg.)


So nahe dran war die SVP noch nie an einem Ständeratssitz im Kanton Solothurn. Wie die FDP am Dienstagabend bekannt gegeben hat, verzichtet Regierungsrat Remo Ankli auf den zweiten Wahlgang für den Ständerat. Das Resultat des ersten Wahlgangs sei für die Freisinnigen ernüchternd ausgefallen, schreibt die Partei. Nach reiflicher Überlegung komme Remo Ankli zum Schluss, dass er für einen zweiten Wahlgang nicht mehr zur Verfügung stehe. Die Chancen im zweiten Wahlgang erfolgreich zu sein, seien zu wenig vielversprechend.

Nach eingehender Analyse und reiflicher Überlegung haben die kantonalen Delegierten der FDP am Dienstagabend entschieden, dass die ungeteilte bürgerliche Standesstimme Priorität haben soll (103 Delegierte stimmten JA, 6 NEIN, bei 7 Enthaltungen). Sie unterstützen damit die Kandidatur von Christian Imark.


Mit Christian Imark könnte es erstmals im Kanton Solothurn ein SVP-Mann in den Ständerat schaffen. Im Falle einer Wahl, würde für ihn wahrscheinlich Sibylle Jeker-Fluri in den Nationalrat nachfolgen. Sie ist erste Ersatzfrau auf der SVP-Wahlliste.

Imark gegenüber steht Franziska Roth. Sie hatte ein paar hundert Stimmen mehr als Christian Imark im ersten Wahlgang. Würde Franziska Roth in den Ständerat gewählt, könnte wahrscheinlich Farah Rumy in den Nationalrat nachfolgen. Sie ist erste Ersatzfrau auf der SP-Liste.


Fakt ist: Im Kanton Solothurn wird es am 19. November 2023 richtig spannend.

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