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Schweiz ist führender Standort für Künstliche Intelligenz

Die Schweiz ist führender Standort Europas im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Mit renommierten Universitäten und Forschungsinstituten konnte sich die Schweiz in den vergangenen Jahren zu einem weltweit anerkannten Hub auf dem Gebiet der KI etablieren und genießt heute internationale Anerkennung. Namhafte Unternehmen aus der Tech-Branche haben die Vorzüge des Standorts Schweiz erkannt und siedeln sich unter anderem in der Greater Zurich Area an, um von den Talenten und Potenzialen auf Schweizer Boden zu profitieren. Die Forschungsgebiete auf dem Bereich der KI sind bereits sehr weitläufig und umfassen Lösungen und Möglichkeiten in den verschiedensten Bereichen des Lebens.


Eine Vielzahl an renommierten Universitäten und Instituten forschen in der Schweiz im Bereich der KI. Mit unter anderem der ETH Zürich, dem IDIAP in Martigny, das KI-Labor IDSIA in Lugano, sowie der EPF Lausanne und Universität St. Gallen ist das Land breit aufgestellt und verfügt über einige der weltweit führenden technischen Institute. Besonders im Wirtschaftsraum Greater Zurich Area sind einige der besten Talente der Welt dabei, den komplexen Tiefen der künstlichen Intelligenz auf den Grund zu gehen und neue Lösungen, Möglichkeiten und Potenziale zu erforschen. Tatsächlich weist die Schweiz die höchste Anzahl an KI-Unternehmen pro Einwohner auf, wie eine Untersuchung von Asgard Capital, einem Risikokapitalunternehmen mit KI-Fokus, ergeben konnte. Im globalen Vergleich belegt der Wirtschaftsraum Zürich und die Schweiz allgemein stets die obersten Ränge, wenn es um Innovationskraft und einen hochqualifizierten Pool an Talenten der Branche geht.


Weitläufige Forschung zur künstlichen Intelligenz in der Schweiz

Die Forschungsinstitute der Schweiz untersuchen die scheinbar grenzenlosen Potenziale der künstlichen Intelligenz. Über die vergangenen Jahre konnten große Fortschritte verzeichnet werden, so geht es in der KI-Forschung heute nicht mehr nur darum, Maschinen effizienter zu machen, sondern es wird deutlich tiefer in die Sphären des menschlichen Denkens getaucht. Um die Fähigkeiten einer KI zu testen, lässt man Computer schon seit jeher in verschiedenen Spielen gegen Menschen antreten.


Zuletzt konnte ein Programm Profispieler im Poker schlagen, was einem Durchbruch gleichkam. Zweck der Entwicklung war es nicht, dass die KI lediglich ein Spiel gewinnen kann, sondern es gehe vielmehr darum, ein Programm zu kreieren, das selbst bei unvollständigen Informationen wie ein Mensch denken und agieren kann, was beim Pokerspiel erreicht werden konnte. In der KI-Forschung wird damit heute tiefer in andere Bereiche des menschlichen Daseins vorgedrungen. Dies zeigt auch etwa das Forschungsobjekt Robotics and Perception Group an der Universität Zürich. Hier wird an einer autonomen Maschine gearbeitet, die sich selbstständig allein mithilfe einer Kamera orientieren kann, ohne etwa auf GPS-Daten zuzugreifen. Im KI-Labor IDSIA in Lugano wird unterdessen in die Forschung tiefer neuronaler Netze investiert, um unter anderem das maschinelle Lernen voranzutreiben und im Bereich der Robotik zu entwickeln. Das Potenzial der künstlichen Intelligenz ist immens, so gibt es schon heute jede Menge Entwicklungen und Erfindungen, die in den verschiedensten Bereichen des Lebens Einsatz finden.


Renommierte Unternehmen siedeln sich in der Schweiz an

Die hohe Technologiekompetenz, die große Innovationskraft sowie das unternehmensfreundliche und stabile Umfeld in der Schweiz konnte bereits zahlreiche führende Unternehmen der Tech-Branche davon überzeugen, sich hierzulande anzusiedeln. Die Nähe zur Spitzenforschung sowie Zugang zu hochqualifizierten Talenten sind wesentliche Gründe dafür, dass sich namhafte Firmen für die Schweiz entscheiden. So befinden sich bereits unter anderem Google, IBM und Microsoft sowie Facebook und Oracle in der Schweiz und betreiben hier zum Teil ihre KI-Forschung. Die Unternehmen profitieren im Hub für künstliche Intelligenz von einem optimalen Geschäftsumfeld, das vom Innovationscharakter sowie höchster Kompetenz geprägt ist. Effizienter Technologietransfer, eine verlässliche Infrastruktur sowie die Unterstützung durch die Kantone machen den Standort besonders attraktiv und vorteilhaft.


Neben etablierten Unternehmen entstehen auch zunehmend Start-ups in Zürich und der Schweiz, die hier an Projekten und Ideen im Bereich der künstlichen Intelligenz arbeiten und sich einen Platz in der Tech-Branche ergattern. Im März fanden sich sogar neun Schweizer Jungunternehmen unter den 30 vielversprechendsten KI-Start-ups aus der DACH-Region wieder, die durch die deutsche Ausgabe von Forbes auserwählt wurden. Neben den nationalen Talenten zieht die Region auch einen beeindruckenden Pool an internationalen Talenten an, die das Potenzial der Schweiz als innovativen Standort für ihre Ausbildung und Karriere wählen.


Die Schweiz gilt als ein echter Hotspot für den Bereich der künstlichen Intelligenz. Mit einem umfangreichen Forschungsumfeld, angesehenen Universitäten und renommierten Unternehmen ist die Schweiz führender Standort für künstliche Intelligenz in Europa.

Titelbild von Gerd Altmann auf Pixabay

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